Heutzutage sind berufliche Flexibilität und Mobilität gefragt wie noch nie. Auf eine Weiterbildung kann der Arbeitnehmer mittlerweile kaum mehr verzichten. Dies ist teilweise jedoch nur unter äußerst großen finanziellen Anstrengungen möglich. Ein Kredit für Weiterbildung kann hier Abhilfe schaffen.
Vorteile eines Kredits für Weiterbildung
Wer beispielsweise nach seinem Bachelor-Studium noch ein Master-Studium anhängen möchte, der findet in aller Regel keine Zeit, nebenbei noch einen Job auszuüben. Das gleiche gilt für Gesellen, die nach dem erfolgreichen Abschluss sich noch weiter fortbilden möchten. Darüber hinaus erwerben immer mehr Arbeitnehmer zusätzliche Abschlüsse oder orientieren sich völlig neu. Dies verbessert natürlich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt beträchtlich.
Allerdings sind solche Maßnahmen natürlich auch sehr kostspielig. Um in dieser Zeit keine großen finanziellen Sorgen zu haben, empfiehlt es sich daher, Kredite für eine Weiterbildung in Anspruch zu nehmen. So kann ein jeder sich auf diese wichtige Maßnahme voll und ganz konzentrieren. Ein Darlehen für eine Weiterbildung ist daher eine Investition in die Zukunft und trägt zu besseren Verdienstmöglichkeiten wirksam bei. Darüber hinaus bekommen so auch Kreditnehmer aus finanziell nicht so gut gestellten Haushalten die Möglichkeit, sich weiterzubilden.
Der klassische Weg
Wer sich für einen Kredit für Weiterbildung interessiert, kann sich zunächst an die jeweilige Hausbank wenden. Denn die meisten Bank- und Kreditinstitute bieten ihren Kunden eine Vielzahl an Angeboten in diesem Bereich an. Kann der Kreditnehmer eine unbefristete Festanstellung sowie ein geregeltes und ausreichendes Einkommen vorweisen, wird er in aller Regel einen Kredit für Weiterbildung erhalten. Da sich ein Großteil der Arbeitnehmer nämlich neben dem Beruf weiterbildet, ändert sich an der finanziellen Situation nichts. Darüber hinaus wird in der Regel auch der Eintrag bei der Schufa überprüft.
Fällt diese negativ aus, wird es für den Kunden ungleich schwerer, einen Kredit für seine Weiterbildung zu erhalten. Wer darüber hinaus noch weitere Verbindlichkeiten abzahlen muss, welche sich in negativer Weise auf die jeweilige Risikobewertung durch die Bank auswirken, wird ebenfalls nur schwer Darlehen erhalten. Wer jedoch in sämtlichen erwähnten Bereichen positiv geprüft wird, erhält in der Regel ohne große Probleme die gewünschte Kreditsumme.
Weitere Optionen: KfW-Kredit oder Privatdarlehen
Wer bei seiner Hausbank keinen Kredit für seine Weiterbildung bewilligt bekommt, kann es auch über die KfW, die Förderbank der deutschen Wirtschaft, probieren. Denn unter gewissen Voraussetzungen bewilligt auch dieses Bankinstitut Kredite für die Weiterbildung. Wer beispielsweise seine Meisterprüfung ablegen möchte, kann sich an diese Stelle wenden. Dabei läuft der Weg für die Beantragung komplett über die KfW.
Anschließend wird der eigentliche Kredit von einer Bank bzw. einer Sparkasse gewährt. Mittlerweile gibt es zudem diverse Stellen, welche Privatdarlehen für eine Weiterbildung vergeben. Diese sind vor allem im Internet zu finden. Hierbei stellen die jeweiligen Kreditnehmer auf einer Plattform ihr Projekt vor. Innerhalb der Community wird der Kredit für Weiterbildung dann nach erfolgreicher Prüfung der Bonität von mehreren privaten Anlegern finanziert.
