Doktortitel gewinnen heutzutage immer mehr an Wichtigkeit. Ob der Rechtswissenschaftler, der neben einem guten Examen mit dem zusätzlichen Doktortitel vor allem in der freien Wirtschaft noch bessere Chancen hat oder der Ingenieur – Doktortitel können bei der Bewerbung später das Zünglein an der Waage sein. Grundsätzlich sei daher jedem Hochschulabsolventen geraten, nach Beendigung des Studiums an der Universität selbst, wenn die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit auf ihrem Höhepunkt ist, zu promovieren. Aus vielerlei Gründen können dabei Darlehen für Promovierende eine wichtige und sinnvolle Rolle einnehmen.
Die Finanzierung der Promotion als weit verbreitetes Problem
Eine Doktorarbeit zu schreiben ist an sich gar nicht einmal das größte Problem. Natürlich sind gewisse wissenschaftliche Fähigkeiten erforderlich, doch auch ohne Textpuzzle à la zu Guttenberg sind solche Arbeiten, je nach Materie, gut zu bewerkstelligen. Der Jurist hat es dabei freilich naturgemäß etwas schwerer als der Mediziner oder Ingenieur. Die wirkliche Schwierigkeit liegt jedoch für viele Hochschulabsolventen nicht in ihren intellektuellen und wissenschaftlichen Fähigkeiten, sondern in der Frage der Finanzierung.
Für die Arbeit an der Dissertation erhält der Promovierende möglicherweise einige Schulterklopfer, Geld freilich verdient er damit nicht. Die meisten haben auch nicht das Glück oder die Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl dazu zu verdienen. Niemand sollte jedoch aus diesen Gründen verzagen. Angesichts der massiven Vorteile, die ein Doktortitel auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringt, sind Darlehen für Promovierende unbedingt erwägenswert.
Die richtige Wahl
Die enorme finanzielle Belastung des Promovierenden während der Arbeitsphase an seiner Dissertation ist natürlich auch den Banken im Allgemeinen nicht verborgen geblieben. Die Zahl der Angebote der Darlehen für Promovierende ist daher recht groß. Zunächst muss der Promovierende eine grundsätzliche Wahl der Art des Darlehens wählen. Gängig ist dabei der Studienkredit in Form des klassischen Ratenkredits bei einer Bank. Weiter bekannt sind sogenannte Bildungsfonds, die unabhängig von Banken in Anspruch genommen werden können.
Jedoch sind hier meist Bewerbungsverfahren und besondere Leistungen notwendig. Der durchschnittliche Promovierende muss daher auf einen Ratenkredit zurückgreifen. Diese unterscheiden sich bei den einzelnen Banken nur in den Details. Die Zinsen und Laufzeiten variieren. Einige werden mit Restschuldenversicherung angeboten, andere wiederum nicht. Die Servicequalitäten sind von Bank zu Bank unterschiedlich und freilich auch abhängig vom Geschmack des Kreditnehmers. Wichtig ist, eine seriöse Anlaufstelle zu wählen.
Darlehen für Promovierende sind in jedem Fall empfehlenswert. Dies gilt umso mehr, wenn andernfalls die Entscheidung für eine Promotion negativ ausfallen würde. Bei all den Vorteilen des Doktortitels im Berufsleben, sind Belastungen durch Darlehen vergleichsweise gering.